Nach der heutigen Regierungserklärung von Ministerpräsident Markus Söder im Bayerischen Landtag kritisierte Prof. Dr. Ingo Hahn die Fortführung des Lockdowns. Neben dem Missbrauch des PCR-Tests als Vorwand für den ewigen Lockdown betonte Hahn insbesondere die schwierige Situation für Kinder und Jugendliche. Auch die willkürlichen Änderungen der Lockdown-Begründungen, vom R-Wert über das „FlattenTheCurve“, die Nachverfolgung der Infektionen, die Anzahl der Intensivbetten, die Inzidenzwerte 50 und 35 bis hin zu den “Mutanten” und Mutanten-Kreuzungen, führen zu einer absurden Situation.

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, sagt dazu wörtlich:

„Die WHO hat klargestellt, dass der PCR-Test generell nicht anzeigt, ob jemand krank ist. Er ist kein Diagnose-, sondern ein Labor-Test! Söder missbraucht ihn daher als Vorwand für seinen ewigen Lockdown.

Prof. Ioannidis von der Stanford-Universität hat die Konsequenzen eindringlich beschrieben: Lockdowns haben keinen Nutzen, bewirken aber aber massive Schäden.

Für zahlreiche Menschen bedeutet der Lockdown Isolation, Einsamkeit und Depressionen – und nicht zuletzt auch Existenzangst.

Kinder und Jugendliche sind die Hauptleidtragenden. Sie vereinsamen am Computer, und es fehlt ihnen an Bewegung und Sport.

Söders Schulschließung basiert auf der politisch bestellten und fehlerhaften Leopoldina-Studie, die Kinder fälschlich als Infektionstreiber darstellte.

Söder will keine Normalität wiederherstellen, sondern den Ausnahmezustand unbegrenzt verlängern! Aus diesem Grund hat er auch keine Exit-Strategie vorgelegt und spricht schon von der dritten Welle.

Uns droht also ein Endlos-Lockdown!

Dabei gibt es zu diesem Katastrophenszenario eine wissenschaftlich fundierte Alternative, die wir als AfD-Fraktion in unserem heutigen Dringlichkeitsantrag formuliert haben, der u.a. den Schutz der Risikogruppen vorsieht und das Ende des Ausnahmezustands verlangt.

Wir brauchen endlich einen Eisbrecher, der diese frostige Kälte in unserer Gesellschaft – und vor allem in der Politik – aufbricht!“