Umwelt

Klimaschutz und Energiewende

Die Staatsregierung übernimmt kritiklos grüne Ideologie-Versatzstücke zum angeblich überwiegend menschengemachten Klimawandel und verweist als Beispiele auf lokale und saisonale Erscheinungen. Dementsprechend will sie CO2-Ziele festlegen und dem Klimaschutz Verfassungsrang einräumen. Staatliche Liegenschaften sollen mit dem Ziel der „Klimaneutralität“ der Verwaltung energetisch saniert werden.

Bis 2025 will die Staatsregierung den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung auf mindestens 70 Prozent steigern. Auch die Zahl neuzugelassener Elektroautos soll bis 2030 bei 70 Prozent liegen.

Die Versorgungssicherheit soll durch klimafreundliche Gaskraftwerke sichergestellt werden. Außerdem will die Regierung eine „Landesagentur für Energie und Klimaschutz“ gründen.

CSU und FW wollen die Grünen links überholen und vorwärts in die klimatotalitäre Planwirtschaft marschieren. Obwohl ein Einfluss Deutschlands und Bayerns auf das Weltklima nicht signifikant nachweisbar und allenfalls von äußerst geringer Größe ist, opfert die Staatsregierung dieser Ideologie leichtfertig unsere Energieversorgungssicherheit, schränkt die Mobilität der Bürger ein, belastet Wirtschaft und Privathaushalte, setzt zahlreiche Arbeitsplätze aufs Spiel und schadet dem Umweltschutz wie beim Häckseln von Vögel durch die Windräder. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur mangelnden Rentabilität von Windenergieanlagen oder zu ökologischen Belastungen durch E-Autos werden ignoriert; stattdessen hofft man auf künftige technologische Entwicklungen. Neue Behörden und kostspielige Prestigeprojekte sollen als deren Surrogate dienen.

  • die grundlastsichere, wettbewerbsfähige und preisgünstige Sicherstellung unserer heimischen Stromversorgung durch einen intelligenten Energiemix.
  • bezahlbare Strompreise für Wirtschaft und Privathaushalte.
  • die Förderung erneuerbarer Energiequellen ohne ideologische Vorgaben und ihren Einsatz unter Berücksichtigung des aktuellen technologischen Stands.
  • eine pragmatische Politik auf der Grundlage ergebnisoffener wissenschaftlicher Forschung statt hysterischen Aktivismus und einseitigen Klima-Lobbyismus.
  • Die Streichung von Zuschüssen und sonstigen Ausgaben für Investitionen in Maßnahmen der Energiewende.
  • wirklichen Natur- und Artenschutz, ohne die Tötung von Vögeln, Fledermäusen und Insekten durch Windkraftanlagen in Kauf zu nehmen.
  • die Verhinderung weiterer Flächenversiegelung und Wärmeabsorption durch Photovoltaik.
  • die Förderung, Erforschung und Weiterentwicklung von Dual-Fluid-Reaktoren, die Atommüll nahezu restlos verwerten. (Zur Erläuterung: Die geringfügigen radioaktiven Abfälle hören nach 300 Jahren auf zu strahlen und benötigen keine dauerhafte Endlagerung. Dadurch würden auch radioaktive Stoffe gewonnen, die zu wissenschaftlichen, medizinischen und wirtschaftlichen Zwecken notwendig sind.)
  • die Herstellung alternativer Kraftstoffe zur Energieerzeugung und Erhalt des technologischen Vorsprungs deutscher Verbrennungsmotoren.

Natur und Landwirtschaft

Die Bayerische Staatsregierung bemüht sich, die Grünen links zu überholen – zulasten unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands! Zu den Leidtragenden gehören derzeit vor allem die Bauern, denen immer neue Verordnungen und Einschränkungen ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit aufgebürdet werden.

Die Regierungskoalition strebt bis 2030 einen maximalen Flächenverbrauch von 5 ha pro Tag an, will aber gleichzeitig neuen Wohnraum für zahllose Neuankömmlinge schaffen. Sie setzt sich angeblich für den Erhalt der Artenvielfalt ein, fördert aber den Bau von Windanlagen, die für ein massives Insekten- und Vogelsterben verantwortlich sind. Sie möchte „klimatolerante“ Wälder schaffen und die forstwirtschaftliche Nutzung des Waldes weiter einschränken.

Umweltschutz wird heute oft auf Klimaschutz reduziert; tatsächlich sollte der Schutz der Natur jedoch ganzheitlich betrachtet werden und neben der Bewahrung der menschlichen Lebensgrundlagen auch den Schutz der Tier- und Pflanzenarten sowie die Pflege unserer vielfältigen heimischen Landschaften einbeziehen. Ökologie darf nicht gegen Ökonomie ausgespielt werden; Umwelt- und Naturschutz dürfen nicht zulasten einzelner Bevölkerungsgruppen oder Wirtschaftszweige gehen. Da weiterer Bevölkerungszuwachs zu einer weiteren Verknappung von landwirtschaftlichen Flächen sowie von Naturschutzgebieten führt, ist weitere Nettozuwanderung zu unterbinden. Bauliche Eingriffe in Natur und Landschaft sind soweit wie möglich zu unterlassen oder schonend zu gestalten; Flächenentsiegelung und Baulückenschließung sind Neubauten auf Naturflächen vorzuziehen. Eine Enteignung von Landwirten darf es nicht geben – bzw. nur in Ausnahmefällen mit Entschädigung in Höhe der aktuellen regionalen Preise.

Der Wald ist nachhaltig und unbürokratisch zu bewirtschaften. Die Schaffung weiterer Nationalparks lehnen wir ebenso ab wie die Abholzung des Waldes zur Errichtung neuer Windanlagen. Bei der Aufforstung des Waldes sind hitze- und dürreresistente Baumarten zu bevorzugen. Um weiteres Artensterben und Insektenschwund zu bekämpfen, muss für Brachlandschaften und Blühflächen gesorgt werden. Maßnahmen, die der Verdrängung heimischer Arten durch invasive fremde Arten entgegenwirken, müssen umgesetzt werden.

Die AfD tritt für eine artgerechte und schonende Nutztierhaltung ein; dazu gehört neben der Reduktion von Antibiotika auch der Transport auf möglichst kurzen Wegen. Betäubungsloses Schlachten sowie das Schächten nach vorhergehender Elektrokurzzeitbetäubung lehnen wir ab. Religiöse Riten dürfen keine Aufweichung des Tierschutzes rechtfertigen.

Die Ausbreitung von bislang nahezu ausgestorbenen Wildtieren begrüßen wir, auch wenn es dadurch, aufgrund von Schäden an Nutztierbeständen, gelegentlich zu Interessenskonflikten kommt. In solchen Fällen ist auf unbürokratische Weise Schadensersatz zu gewähren. Pauschalen Verunglimpfungen von Landwirten, Jägern oder Fischern stellen wir uns entgegen.

Zu einer gesunden, naturnahen Lebensweise gehört selbstverständlich auch eine gute, ausgewogene Ernährung. Da viele Menschen, zumal Kinder und Jugendliche, sich heute oft falsch ernähren, tritt die AfD dafür ein, Ernährungslehre in das Programm von Bildungseinrichtungen aufzunehmen.

  • rationalen, wissenschaftlich fundierten Naturschutz ohne ideologische Scheuklappen, ohne irrationalen Aktivismus und Klimahysterie.
  • eine Balance zwischen Ökologie und Ökonomie.
  • die Verbindung von Naturschutz mit Landschaftsschutz.
  • den Erhalt natürlicher Lebensräume bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
  • die Bewahrung der Wälder vor weiterer Abholzung für den Bau von Windanlagen.
  • eine waidgerechte, effektive Bejagung des Wolfs, wo es notwendig ist.
  • die Bejagung nicht-einheimischer, invasiver Wildtiere.
  • die konsequente Durchsetzung artgerechter Tierhaltung und schonender Schlachtung.
  • ein Verbot des Schächtens.
  • die Aufnahme von Ernährungslehre in die Lehrpläne von Bildungseinrichtungen.
  • das Verbot von Schlachttiertransporten ins Ausland.
  • die nachhaltige, regionale Erzeugung und Vermarktung hochwertiger Lebensmittel von unseren einheimischen Landwirten anstelle von Importen aus dem Ausland.
  • die Reduzierung des bürokratischen Aufwands für die bäuerliche Landwirtschaft.