Die Kriminologische Forschungsgruppe im Bayerischen Landeskriminalamt hat den Jahresbericht „Kriminalität und Viktimisierung junger Menschen in Bayern 2018“ veröffentlicht. Im Bereich „Gefährliche und schwere Körperverletzung“ steht im Fazit wörtlich: „Die jungen Nichtdeutschen werden im gesamten Untersuchungszeitraum, bezogen auf ihren Bevölkerungsanteil, weitaus häufiger als Tatverdächtige registriert als junge Deutsche.“ In der Altersgruppe der Heranwachsenden von 18 bis 20 Jahren ist seit dem Jahr 2016 der Anteil der Tatverdächtigen mit nicht-deutscher Herkunft höher als der der jungen Deutschen. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung ist jedoch viel niedriger. So gibt es in Bayern laut Bild-Zeitung 71.000 ausländische Heranwachsende und 361.000 deutsche.

Dazu sagt Katrin Ebner-Steiner, Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag:

„Die Zahlen der Kriminologischen Forschungsgruppe sind eindeutig und erschreckend. Bayern hat ein großes Problem mit gewalttätigen jungen Ausländern. Offensichtlich besteht ein Zusammenhang mit der Masseneinwanderung seit 2015. Denn im Jahr 2016 ist bei gefährlichen und schweren Körperverletzungen die Anzahl nicht-deutscher Tatverdächtiger im heranwachsenden Alter sprunghaft angestiegen. Die CSU hat es seitdem nicht hinbekommen, hier eine Lösung zu schaffen. Sie ist in der Innenpolitik gescheitert. Die Gerichte sprechen selbst bei schweren Straftaten zu oft zu milde Urteile. Der Vorwurf der Kuscheljustiz ist berechtigt, denn verurteilte Täter lachen da nur. Spricht die AfD die Thematik an, wird sie gleich als ausländerfeindlich abgestempelt. Wir werden diesen Zustand aber nicht akzeptieren. Wir fordern insbesondere bei gefährlichen und schweren Körperverletzungen eine härtere Ahnung.“