Bundeskanzler Friedrich Merz sagte kürzlich zum Thema Migration, dass wir „immer noch im Stadtbild dieses Problem haben“. Grüne und Linke warfen ihm daraufhin vor, sich auf die Hautfarbe von Menschen zu beziehen, und forderten eine Entschuldigung. Aber auch CDU-Politiker gingen auf Distanz: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner nannte Berlin eine „vielfältige, internationale und weltoffene Stadt“. Das werde sich „immer auch im Stadtbild abbilden“. Zwar gebe es auch „Gewalt, Müll und Kriminalität“, aber das könne man „nicht an der Nationalität festmachen“.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Christoph Maier, erklärt dazu als remigrationspolitischer Sprecher:
„Merz hat ausgesprochen, was für jeden Bürger offensichtlich ist, und er hat damit zugleich sein Scheitern zugegeben. Er ist jetzt fast ein halbes Jahr im Amt, aber die Wende in der Migrationspolitik fand nicht statt. Seine Ankündigungen, die Grenzen zu schließen und illegale Einwanderer abzuschieben, waren nur Wahlkampfparolen. Er hat die Bürger getäuscht. Und sobald es einen linken Shitstorm gibt, knickt die Union ein: Berlins Regierender Bürgermeister, der stolz auf seine Turbo-Einbürgerungen ist, leugnet den Zusammenhang zwischen Massen-Einwanderung und dem Verfall unserer Innenstädte. Die ‚Probleme‘ haben wir allerdings nicht nur ‚im Stadtbild‘, sondern auch in der Kriminalitätsstatistik, den Sozialkassen, an den Schulen und auf dem Wohnungsmarkt. CDU und CSU sind nicht gewillt, etwas dagegen zu unternehmen.
Nur die AfD wird illegale Migranten und ausländische Straftäter konsequent abschieben. Dafür haben wir als Landtagsfraktion unseren ‚Geh-hoam-Plan‘ vorgelegt. Wir fordern bayerische Rückführungszentren und Abschiebeflieger. Remigration gibt es nur mit einer AfD-Regierung.“