Laut einer Studie der TU Dresden zum Thema „Mobilität in Städten“ fahren in München immer weniger Menschen mit dem Auto: Verglichen mit 2017 beträgt der Rückgang zehn Prozent. Beim ÖPNV ist es ein Minus von zwei Prozent. Demgegenüber werden neun Prozent mehr Wege zu Fuß und zwei Prozent mehr mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Benjamin Nolte kommentiert das als verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag folgendermaßen:

„Den Bürgern wird das Autofahren verleidet: Parkplatzmangel, ständige Baustellen, Tempo-30-Zonen und Dieselfahrverbote sorgen dafür, dass man sich mit dem Auto immer schlechter fortbewegen kann. Hinzu kommen die künstlich verteuerten Spritpreise. Die Politik feiert sich dafür, dass bald 80 Prozent aller Wege mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückgelegt werden. Die Altparteien wollen unsere Städte autofrei machen. Für die Bürger bedeutet das eine Einschränkung ihrer Mobilität und erhebliche Zeitverluste. Offenbar ist den Ideologen der grünen Energiewende kaum bewusst, dass immer noch viele Menschen jeden Tag zur Arbeit müssen. Mobilität wird zum Luxus für Bessergestellte.
Wir als AfD stehen an der Seite der Normalverdiener. Wir treten für Freiheit und Marktwirtschaftlichkeit bei der Wahl des Verkehrsmittels ein. Der Individualverkehr muss erhalten bleiben!“