Die Staatsregierung hat den Film „Oskars Kleid“, in dem „Geschlechtswechsel“ und Frühsexualisierung von Kindern propagiert wird, mit Steuermitteln gefördert. Dies ergab eine Schriftliche Anfrage der AfD-Landtagsabgeordneten Ferdinand Mang und Katrin Ebner-Steiner. Der Film, der am 22. Dezember ausgestrahlt werden soll, behandelt die Geschichte eines neunjährigen Jungen, dem eine „weibliche Identität“ zugesprochen wird. Im Sinne der „woken“ Transpropaganda wird es als moralisch geboten dargestellt, ihn als Mädchen zu erziehen. Zudem stellt der Film die Auffassung, dass ein Kind einen Vater brauche, als Ausdruck „toxischer Männlichkeit“ dar.

Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ferdinand Mang, erklärt dazu folgendes:

„Unsere Anfrage ‚Oskars Kleid – linke Propaganda gesponsert durch die Staatsregierung‘ hat brisante Zahlen aufgedeckt. Es ist ein Skandal, wie das Geld des Steuerzahlers zur Umerziehung der Bürger – und sogar von Kindern – verschwendet wird!
Die FilmFernsehFonds Bayern GmbH, die dieses Machwerk finanzierte, hat in den letzten zehn Jahren vom Freistaat Bayern mehr als 234,3 Millionen Euro erhalten. Weitere Millionenbeträge stammen u.a. vom ZDF und dem Bayerischen Rundfunk, also aus den Rundfunk-Zwangsgebühren. Das Gesamtbudget betrug in diesem Zeitraum über 338,406 Millionen Euro.
Da es sich bei den Fördermitteln des FFF Bayern um bedingt rückzahlbare Darlehen handelt, erfolgt eine Tilgung nur dann, wenn ein Film Gewinne abwirft.
Die Gesamtherstellungskosten für ‚Oskars Kleid‘ lagen bei rund 7,415 Millionen Euro. Wieviel genau davon vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt wurde, kann die Staatsregierung angeblich nicht mitteilen.“

Die finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Katrin Ebner-Steiner, die auch Mitglied der Kinderkommission des Landtags ist, ergänzt hierzu:

„Es macht einen sprachlos, wie die Staatsregierung Steuergelder für linke Propaganda verteilt. Millionensummen werden ausgegeben, um die traditionelle Familie verächtlich zu machen und Kinder in ihrer sexuellen Entwicklung zu verunsichern. Der Steuerzahler muss Filme finanzieren, in denen die wissenschaftsfeindliche Ideologie propagiert wird, dass Menschen ‚ihr Geschlecht wechseln‘ könnten. Diese Verschwendung soll laut Staatsregierung ‚zur Steigerung der künstlerischen und kulturellen Qualität der Film- und Fernsehproduktion‘ in Bayern beitragen und ‚eine vielfältige Kulturlandschaft gewährleisten‘. Was für ein Zynismus!
Überdies ist dem Steuerzahler nicht vermittelbar, warum er in dieser Krisenzeit einen Film finanzieren muss, der von der Warner Bros. Discovery, einem Konzern mit mehr als 10 Milliarden Dollar Umsatz, vertrieben wird.
Als AfD fordern wir ein Ende der Finanzierung linksextremer Propaganda. Erst recht, wenn sie Kindern schadet!“