Die AfD hat heute im Bayerischen Landtag einen Antrag zur „Klimaanpassung statt CO2-Vermeidung“ eingebracht. In diesem fordert sie die Staatsregierung auf, ihren aktionistischen „Klimaschutz“ zu beenden und stattdessen wirtschaftlich tragbare Lösungen zum Schutz der Umwelt auf den Weg zu bringen.

Der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, führt dazu folgendes aus:

„Auf das Weltklima haben wir in Deutschland und Bayern kaum Einfluss. Wohl aber auf unsere konkrete Umwelt. Anstelle eines fiktiven Klimaschutzes brauchen wir echten Umweltschutz. Stattdessen müssen hunderttausende Hektar Regenwald für Biodiesel weichen. Wertvolles Palmöl wird in Heizkraftwerken verfeuert. Und die Suche nach Seltenen Erden für Elektroautos, die unseren Strombedarf erhöhen, verursacht Umweltschäden in Milliardenhöhe. Der Energiehunger führt zum Kollaps ganzer Ökosysteme. Ähnlich verhält es sich mit der Windkraft: Sie soll das Klima retten, zerstört aber unsere Wälder. Hier vollzieht sich tatsächlich ein Artensterben!

Abgesehen von diesen verheerenden Konsequenzen ist das politisch forcierte Greenwashing nicht bezahlbar. Der öffentliche Finanzbedarf, der zum Erreichen von Klimaneutralität in Deutschland im Jahr 2045 benötigt wird, liegt allein bis 2030 bei rund 460 Milliarden Euro!

Als AfD mahnen wir zu mehr Realitätsbezug. Mit unserem Antrag wollen wir erreichen, dass mehr Geld in sinnvolle Projekte fließt: für Hochwasserschutz, Flächenentsieglung, die Aufforstung und Anpassung der Wälder, besseres Saatgut, die Reduktion von Monokulturen und für den Erhalt der wichtigsten Ressource unseres Planeten, des Wassers. Die Staatsregierung läuft hier grünen Hirngespinsten hinterher, die in erster Linie Lobbyinteressen vertreten, aber nicht die Umwelt schützen wollen. Die AfD steht für Umweltschutz statt Klimawahn.“