Die Zahl der Asylsuchenden steigt immer weiter: Für die Zeit von Januar bis November dieses Jahres verzeichnete das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eine Zunahme von 41,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Rund 133.000 Erstanträge auf Asyl wurden dieses Jahr bislang gestellt – 16.520 waren es im November. Im Vergleich zum Vorjahrjahresmonat ist das ein Anstieg um fast 90 Prozent, also beinahe eine Verdoppelung. Auch in Bayern macht sich der starke Zuzug bemerkbar. Im Ankerzentrum Bamberg wurden im November so viele Zugänge registriert, wie seit fünf Jahren nicht mehr.

Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Stefan Löw, äußert sich dazu wie folgt:

„Politik und Medien erwecken den Eindruck, als gäbe es außer Corona kein anderes Thema mehr. Die enorme Migration nach Deutschland wird geflissentlich ignoriert. Dabei ist sie auf dem höchsten Stand seit Merkels illegaler Grenzöffnung! Allein aus Syrien kamen in diesem Jahr über 50.000 Menschen nach Deutschland, obwohl der Bürgerkrieg dort längst beendet ist. Tausende wurden auch aus Afghanistan eingeflogen.

Die neue Bundesregierung setzt das unselige Werk Merkels nicht nur fort, sondern versucht, die Einwanderung noch zu steigern. Vereinfachte Bleiberegelungen auch für abgelehnte Asylbewerber, ein sogenanntes “Chancen-Aufenthaltsrecht” für alle, die sich seit fünf Jahren in Deutschland aufhalten, und beschleunigte Einbürgerungsverfahren: All das soll dazu dienen, noch mehr Menschen dauerhaft in unser Land zu holen.

CDU und CSU haben diese Politik der Einladung in unser Sozialsystem lange genug vorbereitet. Wenn sie jetzt gelegentlich ein paar wohlfeile mahnende Worte an die Ampel-Parteien richten, ist dies völlig unglaubwürdig. Nur die AfD vertritt eine Politik im Interesse der deutschen Bürger und Steuerzahler. Sämtliche Altparteien fördern die Migration nach Deutschland.“