Seit der jüngsten Verschärfung der Corona-Regeln in Bayern sind ungeimpfte Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren von Konzerten, Sport- und anderen Veranstaltungen ausgeschlossen. In ihrer heutigen Rede im Bayerischen Landtag kritisierte dies die AfD-Abgeordnete Katrin Ebner-Steiner scharf.

Als Mitglied der Kinderkommission des Bayerischen Landtags erläutert die AfD-Abgeordnete Katrin Ebner-Steiner ihre Position wie folgt:

„Die Staatsregierung gefährdet mit ihren Spalter-Begriffen wie 2G, 3G und 3G plus den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ihre Regelungswut belastet junge Menschen enorm. Nicht einmal mehr das Kino oder ein Fußballspiel dürfen Kinder und Jugendliche noch besuchen! Dabei hat die STIKO klargestellt, dass eine Impfung der 12- bis 17-Jährigen keine Voraussetzung zur sozialen Teilhabe sein darf. Denn sie haben nie als ‚Infektionstreiber‘ gewirkt.

Von 638.852 gemeldeten Selbsttests an den weiterführenden Schulen Bayerns waren am 22. September nur 189 positiv. Das sind lediglich 0,03 Prozent! Trotzdem treibt Markus Söder die risikoreiche Jugend-Impfung gnadenlos voran.

Abertausende Kinder und Jugendliche sollen sich einen Impfstoff spritzen lassen, der ihnen kaum einen Nutzen bietet und schwere Nebenwirkungen haben kann.

Söders Kinderfeindlichkeit ist eines bayerischen Ministerpräsidenten unwürdig! Eines Tages wird eine ganze Generation junger Menschen fragen, wer ihr die Jugend geraubt hat.

Ich fordere die Staatsregierung auf, den Eltern ihr Erziehungsrecht wieder zurückzugeben. Schluss mit der Entmündigung der Bürger!“