Der anhaltende Zustrom von Migranten, die über die polnische Grenze nach Deutschland kommen, führt schon jetzt zu Überlastungen von Asylbewerber-Unterkünften in den Bundesländern. Einige Länder wie Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen haben dementsprechend die „Notbremse“ gezogen und im bundesweiten Verteil-System für Flüchtlinge eine Ausnahmeregelung geltend gemacht.

Zu diesen dramatischen Entwicklungen äußerte sich der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Richard Graupner, wie folgt:

„Wie schon im Jahre 2015 kommt die Bundesregierung erneut nicht ihrer staatspolitischen Pflicht zum Schutz der eigenen Grenzen nach. Wieder gelingt es einem zunehmend anschwellenden Strom illegaler Migranten, deutsches Territorium zu fluten.

Ich fordere die Staatsregierung aufs Eindringlichste auf, die bayerischen Bürgern und den Freistaat vor einem neuerlichen Asylantenansturm zu schützen. Neben der Sicherung der bayerischen Grenzen sowie einem kompromisslosen Einsatz für Grenzschließungen auf Bundes- und Europaebene muss es Bayern als Akutmaßnahme anderen Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen gleichtun und eine Aufnahmesperre bei der Verteilung der an der deutschen Ostgrenze angestrandeten Migranten verhängen!“