Der Leiter des Berliner Forschungsinstituts IGES (Infrastruktur und Gesundheit), Bertram Häussler, hat errechnet, dass Corona bei 80 Prozent der seit Juli 2021 als „Corona-Tote” gemeldeten Verstorbenen nicht die wirkliche Todesursache gewesen sei. Die festgestellte Corona-Infektion habe zum Zeitpunkt des Todes häufig schon länger als fünf Wochen zurückgelegen.

Auch der Statistiker Karsten Montag und der Rechtsmediziner Andreas Büttner hatten die RKI-Meldungen der Todeszahlen bereits angezweifelt.

Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Roland Magerl, äußert sich dazu wie folgt:

„Die Datenerhebung durch das RKI und die Gesundheitsämter ist seit Beginn der Corona-Krise intransparent und chaotisch. Als einzige Landtagsfraktion haben wir daher immer wieder begründeten Zweifel an den von der Staatsregierung verbreiteten Darstellungen geäußert. Auf unsere kritischen Nachfragen bekamen wir von Söder und Holetschek jedoch keine Antworten. Stattdessen wurden wir beschimpft, weil wir unserer Pflicht als Opposition nachkamen.

Nun wurde unsere Einschätzung wieder einmal bestätigt: Die offiziellen Zahlen stimmen nicht! Stückchenweise kommt die Wahrheit ans Licht, wenn sie von der Regierung nicht mehr verdeckt werden kann. Erst die Wahrheit über die Intensivbetten und den PCR-Test und nun die tatsächlichen Zahlen der angeblichen Corona-Toten. Dennoch fährt Markus Söder seinen repressiven Kurs nicht nur weiter, sondern verschärft ihn noch. Denn die 3G-Regel und die Krankhausampel werden keine Erleichterungen bringen. Spätestens im Herbst wird das offensichtlich sein, wenn die gewöhnliche Grippewelle beginnt.

Während andere Länder wieder öffnen, ordnen Bundes- und Staatsregierung immer härtere Maßnahmen an.

Wir sagen nein zur Spaltung der Gesellschaft und fordern das sofortige Ende aller willkürlichen Zwangsmaßnahmen.”