Wissenschaftler aus Berlin und Heidelberg haben untersucht, warum Kinder fast nie schwer an Covid-19 erkranken. Die Zellen der oberen Atemwege befinden sich bei Kindern generell in höherer Alarmbereitschaft und können das Virus im Falle einer Infektion schnell bekämpfen, erläuterte Irina Lehmann, die Leiterin der Arbeitsgruppe Molekulare Epidemiologie am Berlin Institute of Health der Berliner Charité. Ihre Studie erschien heute im Fachmagazin „Nature Biotechnology“.

Der Vorsitzende und wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, äußert sich dazu wie folgt:

„Das bisherige Infektionsgeschehen hat gezeigt, dass Kinder nur sehr selten schwer an Corona erkranken. Forscher aus Heidelberg und Berlin haben nun, anhand einer umfassenden Untersuchung von Schleimhautproben zahlreicher Personen aus unterschiedlichen Altersgruppen, nachgewiesen, dass bestimmte Mustererkennungsrezeptoren bei Kindern deutlich aktiver sind als bei Erwachsenen. Damit entbehren die Panikmache und der Impfzwang von Bundes- und Staatsregierung jeglicher Grundlage. Die Politik hat sich willkürlich über die Warnungen der STIKO hinweggesetzt und die Experten schließlich dazu gedrängt, doch noch eine Impf-Empfehlung für Kinder und Jugendliche auszusprechen. Einmal mehr hat sich gezeigt, wie stark die Wissenschaftsfreiheit mittlerweile durch die Politik der Altparteien bedroht ist.
Ich fordere die Staatsregierung auf, endlich wieder die grundgesetzlich garantierte Freiheit der Wissenschaft zu respektieren und die Erkenntnisse unabhängiger Forscher zu akzeptieren. Schluss mit der Panikmache – Corona ist für gesunde Kinder nicht gefährlich!“