Bei der gestrigen Pressekonferenz im Anschluss an die Kabinettsitzung der Bayerischen Staatsregierung forderte Ministerpräsident Söder eine „klare Linie“. Gleichzeitig verbreiteten Kanzleramtsminister Braun und RKI-Chef Wieler die Angst vor der vierten Welle. RKI-Chef Wieler zeichnet in einem „Horror-Papier“ ein Szenario für den Herbst, dass alle bisherigen Corona-Phasen übertreffen soll. Daraus empfiehlt Wieler quasi einen Kulturwandel hin zu einer Gesellschaft im Dauer-Ausnahmezustand mit Masken- und Testpflicht, sowie einer für Schüler vorgeschriebenen „Gesundheitserziehung“ als Schulfach.

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, sagt hierzu:

„Gestern haben die Protagonisten der Corona-Dystopie ihr wahres Gesicht nochmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Während in Großbritannien trotz Aufhebung und Delta-Variante die Infektionszahlen sinken, bereiten die Regierungsvertreter und -beamten die Bürger auf eine imaginäre vierte Welle vor. Wieler möchte gar einen sozialen Kulturwandel, sowie eine Corona-Umerziehung für Schüler.

Nicht nur, dass Merkel und Söder den Menschen ihre wahren Ziele vorenthalten, sie weigern sich sogar irgendwelche Ziele in ihrem selbstgewählten Kampf gegen das Virus mitzuteilen. Stattdessen verlangen sie, wie gestern Söder eine `klare Linie`. Hier muss man sich fragen, von wem wollen sie eine klare Linie, wenn doch sie selbst die Macher und Verursacher der Situation sind. Diese Denke geht wohl in Richtung politischer Schizophrenie.

Als AfD fordern wir Merkel und Söder auf, endlich die Ziele klar offenzulegen, um die weitere Verunsicherung der Bürger zu beenden. Es muss jetzt eine Exit-Strategie auf den Tisch gelegt werden, um zu verhindern, dass sich Merkel und Söder einen Dauer-Ausnahmezustand zum Durchregieren zurechtlegen. Die Menschen wollen ihr normales Deutschland zurückhaben!“