PCR-Tests liefern oft falsch positive Ergebnisse und sind als Grundlage von Pandemie-Maßnahmen ungeeignet. Zu diesem Schluss kam kürzlich eine Forschungsgruppe der Universität Duisburg-Essen. Dennoch stützen sich Bundes- und Staatsregierung weiterhin auf die mit Hilfe der Tests ermittelten Inzidenzwerte. Überdies treiben sie die Impfung von Kindern und Jugendlichen mit risikobehafteten Impfstoffen voran, obwohl die Ständige Impfkommission (Stiko) und die WHO davon abgeraten haben.

Im Rahmen der heutigen Befragung der Staatsregierung in der Coronakrise fragte der AfD-Abgeordnete Ralf Stadler den bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek, wie viele Kinder in Bayern sich in letzter Zeit mit der neuen Delta-Variante infiziert haben, und ob er die Impfung von Kindern für ethisch vertretbar hält.

Der AfD-Landtagsabgeordnete Ralf Stadler äußert sich dazu wie folgt:

„Die Antworten des Ministers, der eigentlich für unsere Gesundheit – und damit auch für die Kinder – verantwortlich wäre, war entlarvend: Der Krankheitsverlauf sei oft ‚nicht so dramatisch‘ oder ‚symptomlos‘. Und zur Einschätzung der Delta-Variante sei die Datenlage noch unzureichend. Derselbe Minister, der sonst immer behauptet, er ließe sich nur von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten, gibt also zu, dass die völlig überzogenen Corona-Maßnahmen an den Schulen auf keiner wissenschaftlichen Evidenz, sondern auf reinen Mutmaßungen beruhen. Sollen wir die Kinder wirklich aufgrund von Mutmaßungen des Herrn Holetschek impfen lassen? Womöglich auch noch de facto zwangsweise, wenn der Schulbesuch davon abhängig gemacht wird?

Ich fordere die Staatsregierung auf, sich an die Empfehlungen der Stiko und der WHO zu halten, anstatt die Gesundheit von Kindern mutwillig und grundlos zu gefährden!“