Ab Mittwoch gilt an den bayerischen Grundschulen sowie an den Grundschulstufen der Förderschulen am Sitzplatz und auf dem Pausenhof keine Maskenpflicht mehr. Dafür ist allerdings nötig, dass eine stabile Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 besteht. Im Schulgebäude müssen jedoch weiterhin Masken getragen werden; ebenso an allen weiterführenden Schulen.

Der schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Markus Bayerbach, äußert sich dazu wie folgt:

„Vordergründig scheint sich die Staatsregierung etwas zu bewegen und unter dem Druck der Bevölkerung von dem rigiden Maskenzwang abzulassen. Tatsächlich macht sie jedoch nur geringstmögliche Zugeständnisse. Eine wirkliche Einsicht in die Nutzlosigkeit der Masken an Schulen ist nicht festzustellen. Und die Schüler an weiterführenden Schulen werden weiterhin, trotz hochsommerlicher Temperaturen, mit Masken drangsaliert. Das Ziel ist, die Politik der Angst und Panikmache aufrechtzuerhalten und jederzeit wieder verschärfen zu können. Durch die Maske sollen die Bürger fortwährend daran erinnert werden, dass der von der Staatsregierung gewünschte Ausnahmezustand weiterbesteht. Eine ganze Generation junger Menschen wächst unter solchen Verhältnissen mangelnder Freiheit auf und verinnerlicht, dass unsere Grundrechte für Söder und seine Regierung stets nur unter Vorbehalt gelten.

Ich fordere die Staatsregierung auf, die Maskenpflicht an allen Schulen aufzuheben und den Schülerinnen und Schülern wieder ein normales Leben und Lernen zu ermöglichen. Schluss mit der Angstpolitik auf Kosten der jungen Menschen!“