Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen haben im renommierten Journal of Infection darauf hingewiesen, dass PCR-Tests für sich genommen zur Begründung von Pandemie-Maßnahmen ungeeignet sind. Nach der Auswertung von rund 190.000 Tests stellten sie fest, dass positive Ergebnisse eine Ansteckungsgefahr durch Infizierte nicht hinreichend belegen. Prof. Dr. Andreas Stang, der Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie des Universitätsklinikums Essen, kommt daher zu dem Schluss, dass die mithilfe der RT-PCR-Technik ermittelten Inzidenzwerte „nicht als Grundlage für Pandemiebekämpfungsmaßnahmen, wie Quarantäne, Isolation oder Lockdown, benutzt werden“ sollten. Die Autoren der Studie raten dringend dazu, bei der Pandemiebekämpfung stattdessen mehr Daten zur Intensivbetten-Belegung, zu den Krankheitssymptomen und zur Mortalität der Patienten einzubeziehen.

Der wissenschaftspolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, äußert sich dazu wie folgt:

„Wie viele Forschungsergebnisse müssen der Bundesregierung noch präsentiert werden, damit sie ihre verhängnisvolle Politik des Grundrechte-Entzugs endlich beendet? Die Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen bestätigen einmal mehr die Position der AfD, dass man unterschiedliche und variable Kriterien bei der Bekämpfung des Virus anwenden muss. Merkel, Spahn und Söder zeigen sich aber weiterhin lernunwillig und beratungsresistent. Anstatt endlich von der sturen Fixierung auf willkürlich festgelegte Inzidenzwerte wegzukommen, arbeiten sie daran, den Ausnahmezustand zur ‚neuen Normalität‘ werden zu lassen. Bald soll es sogar Masken in Kindergrößen geben!

Ich fordere Bundes- und Staatsregierung auf, endlich die Ergebnisse seriöser und unabhängiger Forschung zur Kenntnis zu nehmen! Leider bin ich skeptisch, dass die Regierenden daran überhaupt ein Interesse haben. Vielmehr wollen sie das Coronavirus weiterhin nutzen, um ein neues System der Bevormundung und Überwachung zu installieren.

Glücklicherweise können sich die Bürger bei der Bundestagswahl entscheiden, ob sie eine Fortsetzung dieser Entrechtung wünschen oder ob sie der einzigen Partei ihre Stimme geben, die für die Rückkehr zur rechtsstaatlichen Normalität eintritt – nämlich der AfD.“