Wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA ergab, lehnt die große Mehrheit der Deutschen das „Gendern“ der Sprache ab. So sagten 58 Prozent der Befragten, sie empfänden es als störend, wenn in den Medien „gegendert“ werde. Nur 19 Prozent sehen dies positiv oder zumindest nicht negativ, 16 Prozent antworteten mit „Weiß nicht“, und sieben Prozent machten keine Angaben. Für die Erhebung wurden Anfang Juni 2.015 Personen ab 18 Jahren aus Deutschland befragt.

Die Vorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, kommentiert dies wie folgt:

„Eine sehr große Mehrheit der Deutschen ist gegen ‚Gendersprech‘. Das ist eine erfreuliche Nachricht! Dieses Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage entspricht auch dem, was man täglich im Gespräch mit normalen Bürgern hört. Die allermeisten empfinden die ‚gegenderten‘ Sprachverrenkungen als störend und nervig. Und diese Ablehnung der Sprachverhunzung geht quer durch alle politischen Lager. Selbstverständlich möchten mehr als drei Viertel (79 Prozent) der AfD-Wähler die Schönheit unserer Sprache vor dem Gender-Wahn bewahren, aber auch 75 Prozent der FDP-Wähler, 67 Prozent der Unionsanhänger und 59 Prozent der SPD-Wähler teilen unsere Auffassung. Sogar 48 Prozent der Grünen-Anhänger sagten, dass sie das ‚Gendern‘ als störend empfinden. Doch leider hören die Altparteien nicht auf ihre Wähler. Nur die AfD vertritt das, was die Menschen tatsächlich wollen: kein Genderismus und keine Verhunzung der deutschen Sprache aus ideologischen Gründen!

Ich hoffe, dass unsere politischen Mitbewerber diese deutliche Ansage verstehen und beherzigen. Die Menschen in unserem Land möchten nicht bevormundet werden! Sie wollen reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Wir bei der AfD pflegen jetzt schon das ‚ungegenderte‘ freie Wort, und die anderen werden es hoffentlich wieder lernen.“