In Kranzegg im Allgäu ist in der Nacht zum Montag ein landwirtschaftlicher Betrieb abgebrannt. Rund 50 Rinder sind dabei im Stall verendet. Etwa 50 weitere Tiere konnten gerettet werden und kamen in benachbarten Höfen vorläufig unter.

Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf ca. 1 Million Euro geschätzt.

Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ralf Stadler, fordert daher:

„Auch bei diesem Vorfall zeigt sich, wie wichtig Brandmelder in Stallungen wären, die den Landwirt vor einem Brand warnen, damit die Tiere noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden können.

Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat nach einer Serie von ähnlichen Stallbränden bereits am 1. September 2020 einen Antrag eingebracht, der verpflichtend Brandmelder für Ställe vorsehen würde. Dieser Antrag wurde allerdings von den Altparteien im Landwirtschaftsausschuss abgelehnt. Die Umsetzung unseres Antrages hätte möglicherweise verhindert, dass wie in diesem Fall Tiere auf qualvolle Weise ums Leben kommen. Bei den Altparteien wird viel über Tierwohl diskutiert, bei der praktischen Umsetzung hapert es jedoch gewaltig!“