Im Zusammenhang mit dem beginnenden Schulbetrieb werden immer strengere Maßnahmen, die insbesondere die Schüler betreffen, angekündigt oder beschlossen. So wird die Maskenpflicht in Schulgebäuden in den meisten Bundesländern, so auch in Bayern, zum Standard, wobei Nordrhein-Westfalen noch weiter geht und sie auf den Unterricht ausweitet – vorerst noch als einziges Bundesland.

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, die auch Mitglied der Kinderkommission ist, stellt dazu fest:

„Die wissenschaftlich nicht eindeutig begründete Maskenpflicht wird nun auch den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft in strikter Form aufoktroyiert.

Die Regierungen begründen ihre Entscheidungen, den Kindern und Jugendlichen eine Maskenpflicht aufzuzwingen, mit dem Wunsch der Eltern nach Regelunterricht. Das heißt, die Eltern werden für mögliche gesundheitliche Spätfolgen des Maskentragens in die Verantwortung genommen – eine wirklich unfaire Verantwortungsverschiebung, denn die Eltern wünschen sich für ihre Kinder endlich wieder normalen Unterricht und bekommen stattdessen die Maskenpflicht.

Als AfD-Fraktion fordern wir eindringlich von der Staatsregierung, die geplanten Verpflichtungen aufzuheben – vor allem für Kinder und Jugendliche –, da die möglichen gesundheitlichen Schäden, sowohl im psycho-sozialen als auch im somatischen Bereich, stärker sind als der Schutzeffekt vor dem Corona-Virus.

Wir wissen heute, dass Kinder und Jugendliche kaum durch eine Ansteckung gefährdet und auch keine Virus-Verbreiter sind. Diese Maßnahmen dienen ausschließlich dazu, die Corona-Hysterie fortwährend neu anzufachen – und das auf dem Rücken der schwächsten Glieder unserer Gesellschaft. Diesem Treiben muss ein Ende gesetzt werden!“