Jugendgruppen, teilweise offenbar mit Migrationshintergrund, haben in den vergangenen Tagen in Münchner Schwimmbädern für Unruhe und Ärger gesorgt. Im Michaelibad gab es am 7. Juni gewalttätige Auseinandersetzungen unter Dutzenden Jugendlichen. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und Landfriedensbruch und in den Münchner Bädern sind nun verstärkt Sicherheitskräfte unterwegs.

Dazu sagt der Metropolbeauftragte der AfD-Fraktion und Münchner AfD-Landtagsabgeordnete, Uli Henkel:

„Dass sich Gruppen von offensichtlich ausschließlich Randale suchenden Jugendlichen – oft mit Migrationshintergrund – in unseren Freibädern treffen, sollte ein Alarmzeichen für alle Bürger dieser Stadt sein, die kein Interesse an der Entwicklung oder gar Verfestigung von Parallelgesellschaften haben. Wer immer noch behauptet, das Leben in unserer Stadt habe sich in den letzten Jahren nicht nachteilig verändert, wie vor allem zahlreiche Grüne-Politiker dies tun, der lebt offenbar in einem Elfenbeinturm. Dieses beharrliche Negieren offensichtlicher Tatsachen macht die Angelegenheit aber nur noch schlimmer.

Ich rege insoweit an, die Krawallmacher von der Polizei erkennungsdienstlich behandeln zu lassen, was einen gewissen Abschreckungseffekt haben dürfte, und ihnen anschließend Hausverbot zu erteilen. Lediglich ein klares Benennen der Taten, der Verursacher und deren Hintergründe kann das Vertrauen der Münchner in die Sicherheitslage in den Schwimmbädern wiederherstellen. Bis dahin kann man den eigenen Kindern nur raten, unbedingt wachsam zu sein, jedem Konflikt aus dem Weg zu gehen, keine Wertsachen in die Bäder mitzunehmen und beim geringsten Anzeichen einer aufkommenden Randale sofort die Bademeister oder gleich die Polizei zu verständigen.“