Die Bayerische Staatsregierung hat heute beschlossen, eine Corona-Testpflicht für alle Schülerinnen und Schüler in Bayern einzuführen. Künftig soll an den Schulen mindestens zweimal pro Woche getestet werden. Die Teilnahme am Präsenzunterricht wird dann nur noch für negativ Getestete möglich sein.

Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Markus Bayerbach, sagt dazu folgendes:

„Die seit einem Jahr andauernde Ideenlosigkeit und Inkompetenz in der Krisenbewältigung setzt sich nun fort.

In sturer Verwaltungsmanier haben Söder und Piazolo eine Testpflicht an Schulen beschlossen — ohne eine Evaluierung der bisherigen Maßnahmen, einschließlich der freiwilligen Testreihen.

Obwohl namhafte Experten und zahlreiche wissenschaftliche Studien, wie der neueste CODAG Bericht der Universität München, darauf hinweisen, dass von Kindern und Jugendlichen nur verschwindend geringe Wirkungen auf das allgemeine Infektionsgeschehen ausgehen, soll der Angst- und Unsicherheitspegel weiterhin aufrechterhalten werden.

Söder und seine Staatsregierung verkaufen den Menschen schon seit einem Jahr die immer gleiche Maßnahme – das Testen – als Allheilmittel und verlängern gleichzeitig die Freiheitseinschränkungen ohne planbare, verlässliche Perspektiven.

Als AfD fordern wir seit langem, wie ich hier nochmals unterstreiche, dass den Schülerinnen und Schülern endlich ihr Recht auf Bildung durch Präsenzunterricht zurückgegeben wird, ohne diese Rückgabe an irgendwelche Auflagen wie eine Test- oder gar Impfpflicht zu binden. Eine allgemeine Schulpflicht darf nicht durch eine Testpflicht aufgehoben werden.

Es ist eine Schande, was Söder und sein Kabinett der gesamten Schulfamilie seit über einem Jahr zumuten!“