Das Studentenparlament der Universität Würzburg hat eine Resolution gegen „Strukturen der Neuen Rechten“ am Lehrstuhl für Neueste Geschichte verfasst. Die haltlosen Vorwürfe richten sich gegen den Lehrstuhlinhaber selbst sowie gegen einen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Laut Medienberichten hat die Universitätsleitung daraufhin eine „Taskforce“ eingerichtet.

Der wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Benjamin Nolte, kommentiert dies wie folgt:

„Die linke Cancel Culture greift auch in Bayern immer weiter um sich. Ein Beispiel für diese wissenschaftsfeindliche Hetze ist die Agitation linksextremer Studenten gegen einen Historiker der Universität Würzburg und dessen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Beiden wird eine Nähe zur Neuen Rechten vorgeworfen, ohne dass es dafür, abgesehen von einem uralten Aufsatz des Mitarbeiters über Konservatismus, irgendwelche Belege gibt. Und selbst wenn, wären auch konservative und rechte Positionen von der Meinungsfreiheit gedeckt. Bezeichnenderweise wird von den Denunzianten nur auf den ihnen nicht genehmen Publikationsort, die Zeitschrift ‚Sezession‘, verwiesen und gar nicht auf den Inhalt des Textes eingegangen. Wieder einmal wird das totalitäre Konstrukt einer ‚Kontaktschuld‘ benutzt, um Wissenschaftler zu diskreditieren oder gar deren berufliche Existenz zu zerstören.
Als AfD verteidigen wir die Wissenschaftsfreiheit gegen die unsägliche Cancel Culture. Die Leitung der Uni Würzburg sollte sich schützend vor ihre angefeindeten Wissenschaftler stellen, anstatt vor der linken Agitation einzuknicken.“