Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat heute einen Dringlichkeitsantrag zum Verbot der Gendersprache an den bayerischen Hochschulen eingereicht. Gendersprache ist mit der deutschen Sprache, die aufgrund ihrer Präzision und Klarheit weltweit bekannt ist, nicht vereinbar. Die Mehrheit der Bevölkerung sowie der Rat für deutsche Sprache lehnen die ideologisierte Gendersprache ab, da sie weder verständlich, lesbar noch vorlesbar ist.

Hierzu sagt der hochschulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Benjamin Nolte:

„Hochschulen, die das freie Wort und Denken befördern sollten, sind kein Hort von Phantasiesprachen. Dass die durch die Gendersprache hervorgerufene Sprachverwirrung sich auch auf das Denken mancher auswirkt, hat der Ministerpräsident am Wochenende bewiesen, als er sich mit teilweise linksextremen, verfassungsfeindlichen Demonstranten gemein machte und sich Tage vorher noch von denselben als ‚Rassist‘ beschimpfen ließ.
Es darf auch nicht sein, dass Studenten, die ein korrektes Deutsch verwenden, von ihren Dozenten genötigt werden, eine künstliche Sprache zu verwenden.
Die bayerischen Hochschulen werden von dem Genderverbot profitieren, da durch die Entideologisierung der Sprache an den Universitäten wieder mehr Raum für die freie Meinungsäußerung und Forschungsfreiheit geschaffen wird.
Es darf auch nicht vergessen werden, dass die sogenannte Gendersprache ein Projekt linksgrüner Eliten ist, das mit der Lebensrealität der Studenten in Bayern nicht viel zu tun hat.“