Wie die „Bild“ heute berichtet, steigen sowohl die Gehälter der EU-Bediensteten wie auch die Pensionen zum zweiten Mal in diesem Jahr. Zum 1. Januar erfolgte bereits eine Erhöhung um 1,7 Prozent, rückwirkend zum 1. Juli sollen die Bezüge nun um ein weiteres Prozent angehoben werden. Bereits 2022 hatte es zwei Erhöhungen gegeben.

Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Martin Böhm, erklärt dazu:

„Die Eurokraten leben wie die Maden im Speck, und das soll wohl auch so bleiben. Mehr als 70 Millionen Euro zusätzlich wird diese neuerliche Erhöhung kosten, und es ist noch nicht einmal bekannt, woher dieses Geld kommen soll. Durch die Decke gehen vor allem die Pensionskosten bei der EU-Kommission. 50 Prozent mehr Erwerbsunfähigkeits-Renten als erwartet – woher kommen bitte solche krassen Fehleinschätzungen?

Vor allem aber ist diese Erhöhung ein Schlag ins Gesicht all derer, die nicht zur Klasse der Spitzenverdiener gehören. Als Kassiererin bei Aldi oder Pflegekraft in der Klinik kann man die Inflation gerade bei Energie und Lebensmitteln nicht so leicht wegstecken wie ein Eurokrat in seinem Brüsseler Luxusbüro. Wer 6000 Euro oder mehr netto verdient, wird nicht am Hungertuch nagen müssen, wenn er keine zwei Gehaltserhöhungen im Jahr bekommt.

Die aufgeblähten Personalapparate in der EU müssen dringend zurückgebaut werden, und es muss endlich Schluss sein mit der Selbstbedienungsmentalität. Eine Rückkehr zu Maß und Vernunft gibt es nur mit der AfD.“