Der Wohnungsbau wird von der Ampelregierung abgewürgt. In den ersten acht Monaten 2023 sank laut Statistischem Bundesamt die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen binnen Jahresfrist um 28,3 Prozent. Das ist ein Rückgang um 69.100 auf 175.500 Wohnungen. Deutschland ist auf das Genehmigungsniveau von 2014 zurückgefallen. Dabei steigert sich die Wohnraumnachfrage immer mehr. Bisher wurden allein bis September 2023 etwa 235.000 Asylerstanträge in Deutschland gestellt. Die Konkurrenzsituation auf dem Wohnungsmarkt verschärft sich rapide, weil die Ampel kaum Anstrengungen unternimmt, um die illegale Migration einzudämmen.

Der AfD-Landtagsabgeordnete Franz Bergmüller führt dazu folgendes aus:

„Es wird immer deutlicher, dass die Ampelregierung weit hinter ihr Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr zurückfällt. Der Wohnungsbaugipfel im September war eine Farce. Man hat sich zwar von einer weiteren Verschärfung der Energiestandards auf EH 40 für Neubauten verabschiedet, ließ aber die bereits jetzt völlig überzogenen Baustandards unangetastet.

Auswüchse beim Dämmwahn, der Barrierefreiheit und beim Brandschutz müssen umgehend gestutzt werden. Die Erhöhung der CO2-Steuer und der Lkw-Maut muss zurückgenommen werden, weil sie sämtliche Bautätigkeiten weiter verteuern wird. Das Heizungsgesetz gehört abgeschafft, und die Grunderwerbssteuer muss ebenfalls weg. Leider wird die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren nur leeres Gerede bleiben.

Die AfD fordert höhere, degressive Abschreibungen beim Wohnungsbau, eine bessere Wohnraumförderung für Privatbauherren und die stärkere Förderung und Finanzierung von kommunalen Wohnbaugenossenschaften u.a. für den sozialen Wohnungsbau. Die Kartellparteien liefern keine Lösungen für die Probleme, sondern verschärfen sie weiter. Konstruktive, schnelle und zielführende Lösungsvorschläge liefert beim Wohnungsbau nur die AfD.“