Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in München die bayerische Kriminalstatistik für das Jahr 2022 vorgestellt. Die Kriminalitätsbelastung insgesamt und damit das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, ist laut Herrmann gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 gesunken.

In vielen Kriminalitätsbereichen gab es von 2019 auf 2022 zum Teil spürbare Rückgänge, etwa bei Wohnungseinbrüchen oder Taschendiebstählen. Deutliche Erhöhungen waren hingegen u.a. im Bereich der Gewaltkriminalität zu verzeichnen.

Zu diesen Entwicklungen nahm der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Richard Graupner, wie folgt Stellung:

“Die aktuellen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik belegen: Der von Innenminister Herrmann mantraartig wiederholte Slogan von Bayern als ‘sicherstem Bundesland’ beschreibt höchstens die Hälfte der Wahrheit.

Auch wenn der Freistaat im Vergleich zu rot-grün regierten Verbrecher-El-Dorados wie Berlin, Bremen oder Hamburg noch relativ gut dasteht:

Nach wie vor ist die Kriminalitätsbelastung durch nicht-deutsche Tatverdächtige überproportional hoch.

Besonders die Ausländeranteile bei Gewaltkriminalität mit 43,5% und bei Vergewaltigungsdelikten mit ebenfalls über 40% sind besorgniserregend.

Angesichts dieser alarmierenden Zahlen ist es umso unverständlicher, dass sich in Bayern immer noch annähernd 9000 abgelehnte und vollziehbar ausreisepflichtige Asylbewerber aufhalten.

Dieses fahrlässige Versäumnis kann im Zweifelsfalle Menschenleben kosten, wie jüngst die brutalen Morde von Illerkirchberg oder Brokstedt wieder erschreckend gezeigt haben.

Ich fordere Innenminister Herrmann eindringlich auf, nicht mit Leben und Gesundheit der bayerischen Bürger zu spielen und alle vollziehbar ausreisepflichtigen Personen unverzüglich abzuschieben!“