Am Montag brachte das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) eine Studie heraus, laut der die Kompetenz von Viertklässlern in den Fächern Deutsch und Mathematik deutlich gesunken ist. Dies liege, neben den Corona-Maßnahmen und der enormen Zuwanderung seit 2015, an der zunehmenden sozialen Ungleichheit in Deutschland.

Oskar Atzinger, der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, kommentiert das wie folgt:

„Das Ergebnis dieser Studie ist erschreckend. Im Vergleich mit den Jahren 2011 und 2016 sind die Kompetenzen der Schüler drastisch abgesackt, aber die Staatsregierung bleibt tatenlos. Dass der Bildungsminister nichts gegen den Bildungsverfall unternehmen will, grenzt an Arbeitsverweigerung.

Der Kompetenzrückgang entspricht etwa einem Drittel eines Schuljahres im Lesen, einem halben Schuljahr beim Zuhören, einem Viertel im Bereich Orthografie und einem weiteren Viertel in Mathematik. Die IQB-Direktorin Prof. Dr. Petra Stanat weist auf die ‚pandemiebedingten Einschränkungen‘ hin, die ‚bei den ungünstigen Entwicklungen eine Rolle gespielt haben‘.

Dies ist in der Tat richtig, und dafür ist in Bayern die Staatsregierung verantwortlich! Durch ihre unsinnige Lockdown- und Homeschooling-Politik hat sie unseren Schülern schweren Schaden zugefügt. Wenn mittlerweile fast 13 Prozent der Schüler die Mindeststandards verfehlen, ist das ein Armutszeugnis für die Söder-Regierung.

Es muss nun endlich gehandelt werden! Die Ausbildung der künftigen Lehrer an unseren Universitäten und die Arbeitsbedingungen an den Schulen sind dringend zu verbessern. Überhaupt muss Leistung und Bildung wieder ein anderer Stellenwert eingeräumt werden. Bayern braucht eine Bildungsoffensive!“