Die Getreide-Erntemenge war im laufenden Jahr trotz anhaltender Trockenheit in Deutschland mit 43 Millionen Tonnen 2 Prozent höher als im Vorjahr. Russland meldet mit 88 Millionen Tonnen sogar eine Rekordernte beim Weizen; auch Australien und Kanada verzeichnen hohe Erträge.

Dementsprechend sinken die Kurse an der Getreide-Börse. Die Preise liegen wieder auf demselben Niveau, das sie vor dem Ausbruch des Ukraine-Krieges hatten. Trotzdem schüren viele Medien die Angst vor Hungersnöten.

Dazu äußert sich Ralf Stadler, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt:

„In Deutschland gibt es bei der Getreide-Ernte keine großen Abweichungen zum Vorjahr, und in anderen Ländern zeigt sich ein deutliches Plus. Dennoch wird auf 17 Prozent der EU-Flächen ein ‚Dürre-Alarm‘ ausgerufen. Die Kartellparteien und die öffentlich-rechtlichen Medien betreiben Panikmache. Um das Narrativ vom Klima-Notstand aufrecht zu erhalten, schüren sie die Angst vor einer Hungerkatastrophe. Offenbar ist die Sorge groß, dass die Akzeptanz der linksgrünen Energiewende weiter schwindet.

Auch der Krieg in der Ukraine wird instrumentalisiert, um den Bürgern immer neue Opfer abzuverlangen. Doch die realen Zahlen sprechen eine andere Sprache, und immer mehr Menschen durchschauen das Framing von Regierung und regierungsnahen Medien.

Statt Panik-Propaganda und Chaos-Inszenierung braucht unser Land eine verlässliche Politik, die sich am Wohl der Bürger orientiert. Eine Politik, wie sie nur die AfD vertritt.“