Laut einer UNESCO-Studie wurden die Schulen in der Schweiz während der Corona-Pandemie nur für acht Wochen geschlossen. In Deutschland waren es 38 Wochen. Der Vergleich der Inzidenzen bei Minderjährigen zeigt zwischen beiden Ländern keinen signifikanten Unterschied. Die Schulschließungen waren epidemiologisch also völlig sinnlos.

Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Oskar Atzinger, kommentiert dies wie folgt:

„Die in Deutschland von der Politik verordneten Schulschließungen hatten katastrophale Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit unserer Kinder. Essstörungen, Übergewicht, Depressionen und sogar Suizide haben dramatisch zugenommen. Der Unterrichtsausfall führte zu Bildungslücken, die eine ganze Schülergeneration dauerhaft benachteiligen. Und nun belegen immer mehr Studien, dass die Kinder und ihre Eltern völlig umsonst unter den drakonischen Corona-Verordnungen gelitten haben. In der Schweiz wurden die Schulen kaum geschlossen, aber bei den Inzidenzen gab es keine Unterschiede. Unser Nachbarland hat nicht mit den verheerenden Folgen einer Politik zu kämpfen, die Millionen deutschen Kindern und Jugendlichen so schwere Schäden zugefügt hat.

Ähnliche Ergebnisse zeigen neueste Untersuchungen zum Maskenzwang: Eine Studie aus Finnland belegt, dass Maskenpflichten an Schulen keine Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen hatten.

Die AfD hat stets auf die verheerenden Folgen des Corona-Maßnahmenirrsinns hingewiesen. Unsere Befürchtungen haben sich leider bestätigt. Bundes- und Staatsregierung müssen sich nun ihrer Verantwortung stellen. Ich fordere die Staatsregierung auf, das von ihr verursachte Leid der Kinder und Jugendlichen nicht länger zu ignorieren! Wir brauchen endlich eine Politik, die sich am Wohl der Jugend orientiert.“