Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) soll ihren Urlaub in den Osterferien auf Sylt verbracht haben. Nun wurde bekannt, dass sie ihren 21-jährigen Sohn mit einem Diensthubschrauber der Bundeswehr befördern ließ. Der Sohn soll in einem Cougar-Regierungsschrauber posiert haben, dessen Kosten pro Flugstunde bei 5.300 Euro liegen.

Dazu äußert sich Ralf Stadler, bundeswehrpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt:

„Es ist eine bodenlose Frechheit, dass Frau Lambrecht ihren Sohn mit einem Regierungshubschrauber in den Urlaub nach Sylt bringen ließ. Wie unverschämt und dreist kann man eigentlich sein? Die Ampel-Koalitionäre sehen den deutschen Steuerzahler offenbar als Melkkuh und den Staat als nährende Amme an.

Selbst wenn Frau Lambrecht diesen Flug aus privater Tasche zahlen würde, wäre es immer noch eine Zweckentfremdung von staatlichem Eigentum. Hier zeigt sich klar, dass diese Frau nicht in der Lage ist, das Amt des Bundesverteidigungsministers auszufüllen.

Bundeswehrhubschrauber sind nicht das Eigentum von Ministern! Falls Frau Lambrecht noch irgendeinen Sinn für Recht und Gesetz hat und dem Ansehen der Bundeswehr nicht noch weiter schaden will, sollte sie umgehend zurücktreten!“