Der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns Eon, Leonhard Birnbaum, hat daher gewarnt, dass künftig ganze Städte von der Elektrizitätsversorgung abgekoppelt werden müssten, um das Stromnetz zu entlasten. Bereits jetzt habe die Umstellung von Atom-, Kohle- und Gaskraftwerken auf alternative Energiequellen wie Windräder und Solaranlagen zu größerer Schwankungsanfälligkeit geführt.

Der Vorsitzende und verbraucherschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Christian Klingen, äußert sich dazu wie folgt:

„Neben der Gasknappheit droht den Verbrauchern jetzt zusätzlich die Abschaltung des Stroms. Bald könnte es nicht nur kalt, sondern auch noch stockdunkel werden! Haushalte werden dann gezielt vom Stromnetz getrennt, und die Betriebe stehen still, weil die Leistungsfähigkeit unseres Stromnetzes erschöpft ist. Wind und Sonne sind leider nicht immer verfügbar. Die Unsicherheit der Energieversorgung wird durch den wachsenden Strombedarf noch verstärkt, wenn wir künftig nur noch mit Elektro-Autos fahren und mit Wärmepumpen heizen dürfen. Für die Verbraucher sind die Warnungen des Eon-Chefs eine Hiobsbotschaft. Millionen Arbeitnehmer, Selbständige, Rentner und Familien sind auf sicheren und bezahlbaren Strom angewiesen. Für Schwerkranke kann eine Unterbrechung der Stromversorgung sogar tödlich sein.

Wir verdanken diese schlimmen Aussichten der ideologisch verblendeten Politik der Altparteien, die unser Land mutwillig ins Chaos stürzen. Ich rufe die Staatsregierung auf, eine sichere Stromversorgung rund um die Uhr zu gewährleisten!“