Laut der derzeitigen Verordnungslage in Bayern müssen Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren ab dem 01. Januar 2022 über eine vollständige Impfung gegen das Coronavirus verfügen oder vom Virus nachweislich genesen sein, um am Freizeitangeboten wie Schwimmbad, Kino, Fußball, Musikunterricht etc. teilnehmen zu können.

Katrin Ebner-Steiner, Mitglied der Kinderkommission im Bayerischen Landtag für die AfD-Fraktion, äußert sich hierzu wie folgt:

„Jugendlichen dürfen Vereins-, Freizeit- und Kulturangebote auch weiterhin nicht vorenthalten werden, auch wenn sie nicht geimpft sind. Mich erreichen jeden Tag Anrufe und E-Mails von Eltern, Vereinen und Freizeitgruppen, die inständig darum bitten, den Jugendlichen weiterhin den Zugang zu diesen für sie so wichtigen Angeboten zu ermöglichen.

Es ist längst erwiesen, dass soziale Kontakte und Teilhabe am Gesellschaftsleben für ein gesundes Leben lebenswichtig sind. Darüber hinaus mehren sich in den letzten Tagen auch die Hinweise, dass eine vollständige Impfung inklusive Boosterung mit großer Wahrscheinlichkeit kaum gegen neuere Virusvarianten wie etwa Omikron wirksam ist. Die Teilhabe an Freizeitangeboten mittlerweile von einer Spritze abhängig zu machen, ist zynisch und widerspricht auch der STIKO-Empfehlung für die 12- bis 17-Jährigen, die genau diese Willkür in ihrer Stellungnahme ausschließen. Die Jugendlichen werden absichtlich in die Isolation getrieben und die Anzahl junger Menschen mit Depressionen und Zwangsstörungen wird weiterhin zunehmen.

Die Staatsregierung zeigt hier erneut, dass sie kein Herz für Kinder und Jugendliche hat. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, einen Antrag zum Wohle von Bayerns Jugend einzureichen. “