Der Betreiber der Internetseite „Allgäu-Rechtsaußen“, Sebastian Lipp, hat eine gerichtliche Geldauflage akzeptiert. Dem Antifa-„Aktivisten“ war vorgeworfen worden, auf seiner Webseite illegal mitgeschnittene Tonaufnahmen von einer Veranstaltung des abtreibungskritischen Vereins „Aktion Lebensrecht für Alle“ in Memmingen veröffentlicht zu haben. Gegen das Urteil des Amtsgerichts Kaufbeuren hatte Lipp Berufung eingelegt. Er wurde jedoch auch in zweiter Instanz nicht freigesprochen. Stattdessen verständigten sich Staatsanwaltschaft, Gericht und Angeschuldigter auf die Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage.

Der rechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Christoph Maier, äußert sich dazu wie folgt:

„Der Fall des linksradikalen Straftäters Sebastian Lipp zeigt, wie wichtig die Arbeit der AfD in den Parlamenten ist. Erst durch unser Hinschauen und Nachhaken mit Hilfe parlamentarischer Anfragen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass hinter der biederen Fassade des angeblichen ‚Experten‘ ein staatlich finanzierter Antifa-Mann steckt, der in Stasi-Manier politisch Andersdenkende ausspioniert, denunziert und einschüchtert. Obwohl Lipps Antifa-Einrichtung ‚Allgäu-Rechtsaußen‘ schon öfter mit der Justiz in Konflikt geraten ist, wird er regelmäßig von Vereinen, Initiativen und Institutionen wie dem Landestheater Schwaben zu Vorträgen eingeladen, in denen er seine Hetze verbreitet.

Die AfD-Fraktion wird auch weiterhin auf solche Verstrickungen zwischen der Antifa und etablierten Institutionen aufmerksam machen. In meiner kürzlich veröffentlichten Studie über ‚Allgäu-Rechtsaußen‘ und den linken Radikalismus im Bezirk Schwaben habe ich diese linksextremen Netzwerke offengelegt.“