Das Umweltbundesamt veröffentlichte kürzlich einen Bericht über angeblich umweltschädliche Subventionen. In diesem wurde empfohlen, die Steuerrückerstattung bei Agrardiesel abzuschaffen und die Befreiung landwirtschaftlicher Fahrzeuge von der Kfz-Steuer aufzuheben. Seitdem laufen viele Landwirte Sturm gegen diese Pläne.

Der landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ralf Stadler, äußert sich dazu wie folgt:

„Wer grün wählt – und da schließe ich die CSU mit ein -, wählt den Niedergang der Landwirtschaft. Schon seit Jahren drangsalieren Politiker in Deutschland die von Krisen geplagten Landwirte. Die vorgeschlagenen Maßnahmen, vor allem das Ende der Steuerrückerstattung auf Agrardiesel, sind weitere Sargnägel für unsere Bauern. Wenn man den Einsatz chemischer Mittel beschränken will, muss man die mechanische Unkrautbekämpfung unterstützen. Diese erfordert jedoch Diesel!

Nicht ohne Grund drohen große landwirtschaftliche Betriebe damit, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern. Vielen ortsansässigen Landwirten bleibt hingegen nichts weiter übrig als die Betriebsaufgabe. Dadurch wird eine nachhaltige, krisensichere Daseinsvorsorge in Deutschland geschwächt. Immerhin geht es hier um die Erzeugung notwendiger Lebensmittel!

Wer sich für starke ländliche Regionen und den Erhalt der Landwirtschaft einsetzen möchte, setzt sein Kreuz hoffentlich bei der nächsten Wahl an der richtigen Stelle. Nein zu Monstersteuern in der Landwirtschaft!“