Die verschiedenen bayerischen Regionen sind in ihrer Wirtschaftskraft sehr unterschiedlich entwickelt. So ist das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Oberfranken und Niederbayern ein Drittel niedriger als in Oberbayern. Gleichzeitig hat das Konzept von „Laptop and Lederhose“ seine Schlagkraft verloren. Ratings der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft zeigen: Startup-Gründungen sind zurückgegangen, und die internationale Wettbewerbsfähigkeit sowie die Standortqualität haben sich im Freistaat in den letzten zehn Jahren deutlich verschlechtert.

Als innovative und zukunftsorientierte Lösung fordert die AfD-Fraktion daher die Schaffung von Sonderwirtschaftszonen (SWZ) in Bayern.

Franz Bergmüller, wirtschaftspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, erläutert dies wie folgt:

„Basierend auf Vorschlägen von Unternehmensverbänden und führenden Wirtschaftsforschungsinstituten fordert die AfD die Schaffung von innovativen Sonderwirtschaftszonen in Niederbayern und Oberfranken. Dazu haben wir einen Antrag im Landtag eingereicht (Drs.  18/18118). Mit unserem Maßnahmenpaket wollen wir für die Unternehmen in diesen Sonderwirtschaftszonen Deregulierung und einen gezielten Infrastruktur-Ausbau sowie die Senkung der Gewerbesteuer und der Stromkosten erreichen. Außerdem verlangen wir eine finanzielle Förderung von Startups und Freibeträge für junge Firmen. Wir möchten innovative Unternehmen ansiedeln, gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen und die regionale Entwicklung fördern. In der ganzen Welt sind SWZ gang und gäbe. Auch Bayern muss sich trauen. Die AfD zeigt, wie es geht!

Ich fordere die Staatsregierung auf, unser Konzept zu unterstützen und sich für die regionale Wirtschaft einzusetzen.“