In drei Wochen beginnt in Bayern das neue Schuljahr. Bei Eltern, Lehrern und Schülern besteht die Sorge, dass es wieder zu Distanzunterricht und Homeschooling kommen könnte. Die Staatsregierung betont zwar, dies vermeiden zu wollen, aber die geltende Corona-Verordnung schreibt Wechselunterricht in Gemeinden ab einer Inzidenz von 100 innerhalb von sieben Tagen vor. Derzeit wäre dies in Schweinfurt und Rosenheim der Fall.

Der bildungs- und schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Markus Bayerbach, äußert sich dazu wie folgt:

„Die chaotische, von Angst und Zwang beherrschte Schulpolitik der Staatsregierung hat eine ganze Schülergeneration in Bayern um Bildungs- und Lebenschancen gebracht. Psychische und physische Erkrankungen haben erheblich zugenommen. Und trotzdem hängt noch immer das Damoklesschwert des Wechselunterrichts über den Schulen. Jederzeit kann es auch im neuen Schuljahr wieder zu Distanzunterricht kommen, der bei den früheren Schul-Lockdowns für die Schüler nachweislich eine verlorene Zeit gewesen ist. Das darf nicht sein! An Bayerns Schulen muss endlich wieder Normalität zugelassen werden.
Ich fordere die Staatsregierung auf, das verfehlte Konzept des Wechselunterrichts endlich aus ihren Verordnungen zu streichen. Unsere Schüler – und mit ihnen die Eltern und Lehrer – haben lange genug unter Söders und Piazolos Irrwegen und Zwangsmaßnahmen gelitten!“