Vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 trennte die Berliner Mauer West-Berlin vom Ostteil der Stadt sowie vom Gebiet der damaligen DDR. Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag gedenkt heute der Teilung Deutschlands und ruft dazu auf, die gegenwärtigen Spaltungen unseres Landes zu überwinden.

Der bundes- und europapolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Martin Böhm, äußert sich dazu wie folgt:

„Vor sechzig Jahren, am 13. August 1961, begann die Abriegelung West-Berlins durch die DDR-Führung. Als AfD-Fraktion erinnern wir heute an dieses düstere Datum der deutschen Geschichte.

Leider gibt es auch in der Gegenwart starke Tendenzen, unsere Gesellschaft zu spalten. Überwiegend handelt es sich um ‚Mauern in den Köpfen‘, aber als Bundeskanzlerin Merkel und die Regierungen der Bundesländer im Zuge ihrer Corona-Maßnahmen plötzlich innerhalb Deutschlands Grenzen zogen, fühlten sich viele Bürger mit Entsetzen an den Mauerbau erinnert. Damals hieß es bekanntlich: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Heute denken viele Menschen bei diesen Worten des DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht an die Beteuerungen von Merkel, Söder oder Spahn, dass es keine Impfpflicht geben wird. Trotzdem wird nun ein Impfzwang faktisch eingeführt.

Als AfD-Fraktion verurteilen wir diesen Betrug an den Bürgerinnen und Bürgern und rufen die Bayerische Staatsregierung dazu auf, die Spaltung unseres Landes in Geimpfte und Ungeimpfte nicht weiter voranzutreiben.“