Seit ein paar Monaten kommt die FDP mit regierungskritischen Positionen, die bis dahin einzig von der AfD vehement vertreten wurden, in den Medien überdurchschnittlich zu Wort. Wie alle anderen Altparteien hat auch die FDP alle Corona-Maßnahmen mitgetragen und unterstützt, doch nun präsentiert sie sich im Vorfeld der Bundestagwahl als Opposition zu Merkel und Söder. Auf das Trittbrettfahrer-Muster setzen nun auch die Freien Wähler und vertreten zunehmend AfD-Positionen, während ihnen die Medien hierfür reichlich Raum bieten.

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, sagt hierzu:

„Die Strategie, die nun von den Altparteien gemeinsam mit den etablierten Medien gefahren wird, ist mehr als durchsichtig und plump.

Den Unmut der Bevölkerung und den sich zusammenbrauenden Widerstand sollen durch mediale Unterstützung die zwei Altparteien, FDP und FW, an sich binden, um der AfD im September die Stimmen abzugraben.

Mit Hilfe von überdurchschnittlicher Medienpräsenz und gezielten Umfragen wird die FDP zum möglichen angeblichen Koalitions-Anwärter aufgebaut, während die Freien Wähler nach radikalen Äußerungen, wie kürzlich denen von Aiwanger, mit Scheinkritik gescholten werden. In beiden Fällen geht es um politisches Marketing mit medialer Unterstützung, die dem Wähler pseudooppositionelles Gehabe vortäuschen soll.

Als AfD werden wir uns nicht davon abhalten, weiterhin die Position der einzig wahren und ehrlichen Opposition zu behaupten. Die durchsichtige Strategie des Mainstreams ist nicht nur für die AfD erkennbar. Auch die Wähler wissen, wer das Original ist und wer eine systemgemachte Kopie ist. Im September werden die Bürger, trotz medialer Hetze und unredlicher Parteinahme für unsere Konkurrenz, das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen.“