Während der Befragung der Staatsregierung in der Coronakrise am 9. Februar 2021 hat der Landtagsabgeordnete Andreas Winhart (AfD) auf zahlreiche Fälle hingewiesen, in denen es auch nach zweimaliger Impfung zu Infektionen kam. Offenbar besteht die Gefahr, dass die Impfstoffe gegen die neuartigen Mutationen des Coronavirus nicht immer wirken. Winhart fragte den bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) nach dem diesbezüglichen Kenntnisstand der Staatsregierung sowie nach alternativen Konzepten, falls die Impfstoffe sich teilweise als wirkungslos erweisen sollten.

Der Minister antwortete darauf, dass der Wirkstoff der Firma Biontech nach seinem Kenntnisstand auch gegen mutierte Viren wirke. Im Übrigen handle es sich bei der Impfstoff-Entwicklung um einen Forschungsprozess, der fortlaufend an neueste Erkenntnisse angepasst werde.

Andreas Winhart, der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, stellt dazu folgendes fest:

„Leider hat der Gesundheitsminister Holetschek meine Fragen nach der Wirkungslosigkeit der Impfung in konkreten, belegten Fällen bzw. nach entsprechenden Alternativmaßnahmen nicht beantwortet. Stattdessen berief er sich auf seinen ‚Glauben‘ an die Zuverlässigkeit der Impfstoffe und sprach davon, dass wir ‚froh‘ sein müssten, welche zu haben. Im Übrigen sei es völlig normal, dass die Produkte noch weiterentwickelt würden.

Mit anderen Worten: Holetschek gibt also zu, dass die Experimentierphase noch nicht abgeschlossen ist! Die Impfstoffe werden weiterhin getestet – nur eben am Patienten!

Seine Antwort ist in ihrer Gleichgültigkeit bestürzend. Mehr und mehr häufen sich nämlich, neben den Nachrichten über die Wirkungslosigkeit der Impfungen, auch die Mitteilungen über schwere Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen. So listet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in seinem neuesten Bericht 349 schwerwiegende Reaktionen auf, darunter 113 Todesfälle, bei denen ein Zusammenhang mit den Vakzinen von Pfizer/Biontech oder Moderna vermutet wird. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle stieg damit innerhalb einer Woche um 44 (plus 64 Prozent) und die der schweren Nebenwirkungen um 167 (plus 92 Prozent) an. Insgesamt lagen dem PEI bis Ende Januar 2.846 Einzelfallberichte zu unerwünschten Reaktionen auf die Impfung vor. Gegenüber der Vorwoche stieg die Zahl der Betroffenen um 1.628 Personen (134 Prozent). Jeder achte wurde als schwerwiegend klassifiziert, und jeder dritte davon endete tödlich.

Angesichts dieser Zahlen von einem laufenden Forschungsprozess zu sprechen, ist zynisch, aber auch auf eine erschreckende Weise entlarvend.

Ich fordere die Staatsregierung auf, die Berichte über wirkungslose Impfungen sowie insbesondere über Impfschäden genau aufzuklären! Impfungen dürfen erst dann erfolgen, wenn die Risiken wirklich bekannt sind und minimiert werden können. Anderenfalls ist eine Impfung weiter Teile der Bevölkerung verantwortungslos und erfüllt möglicherweise den Tatbestand massenhafter Körperverletzung, in manchen Fällen mit Todesfolge.“