Mit den immer neuen und verschärften Corona-Maßnahmen geraten insbesondre Kinder unter immer größeren Druck. Das kritisiert nun auch der Kinderschutzbund-Präsident Heinz Hilgers. Er bezeichnete die Kontaktbeschränkungen, die den Kindern nur einen „festen Freund“ für außerschulische Treffen erlauben, als „lebensfern“ und „unbarmherzig“. Auch die rigorosen Quarantäne-Bestimmungen für positiv-getestete Kinder seien ein „falsches Signal“, so bräuchten Kinder gerade in der jetzigen Zeit „Trost und Zuspruch der Eltern“. Gesundheitsämter haben vielerorts auch mit der Androhung der Trennung der Kinder von den Eltern die Einhaltung der Quarantäne durchsetzen wollen.

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion und Mitglied der Kinderkommission im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, kommentiert das wie folgt:

„Unter den seit Monaten anhaltenden Maßnahmen gegen das Corona-Virus leiden alle Bürger, aber insbesondere die Jüngsten – die Kinder.

Oft können sich die Kinder diese Situation schwer erklären, denn Isolation, Maskentragen, Kontaktbeschränkungen und Quarantäne sind Ausnahmemomente, für die die Kinder keine Erfahrungswerte haben. Daher sind diese Momente zutiefst verstörend und langfristig traumatisierend.

Auch wenn viele Kinderärzte heute etwas anderes behaupten, so wird das Maskentragen, die soziale Distanz und Isolation langfristig negative Folgen für die Kinder haben.

Dieser Ausnahmezustand, der von den Regierenden mit ständiger Angst-Rhetorik angeschürt wird, ist für Kinder fatal.

Als Mitglied der Kinderkommission im Bayerischen Landtag fordere ich den Stopp aller rigiden Maßnahmen, die sich auf Kinder beziehen. Maskenpflicht im Unterricht, Ein-Freund-Strategie und Isolation von der Familie stellen unverhältnismäßige Einschränkungen für die Schwächsten der Gesellschaft dar.

Die Maßnahmen gehören daher umgehend aufgehoben, insbesondere für Kinder, aber auch für die gesamte Gesellschaft. Denn wir wollen eine humane Gesellschaft bleiben.“