Die AWO Schwaben erklärte heute in einer Presseaussendung, dass viele Bewohner von Seniorenheimen an Einsamkeit und nicht an Corona gestorben seien. „Ganz zu schweigen von den verbliebenen psychischen Verletzungen“, wie Dr. Heinz Münzenrieder betont.

Dazu der seniorenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ulrich Singer:

„Ein altes Sprichwort sagt: `Ehre die Alten, verspotte sie nie. Sie waren, wie du und du wirst wie sie. `

Der Nutzen der restriktiven und schikanösen Corona-Maßnahmen, die angeblich zum Schutz unserer Senioren in Alten- und Pflegeheimen dienten, ist mehr als fraglich. Monatelang wurden sie weggesperrt und isoliert von Familie und Freunden. Das hat Spuren hinterlassen.

Schon im April dieses Jahres berichtete die Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (Biva), dass sich verzweifelte Menschen gemeldet hätten, dass deren Angehörige in den Pflegeheimen wegen des Kontaktverbotes stark abgebaut hätten, sie abgemagert wären und einen Rollstuhl brauchen würden. Außerdem seien sie vereinsamt, litten unter Depressionen und hätten Todeswünsche geäußert.

Wie mit unseren Senioren und Pflegebedürftigen in der Corona-Zeit umgegangen wurde, ist schlichtweg menschenverachtend und an Empathielosigkeit nicht zu überbieten. Bis heute weiß man nicht, ob jemand mit oder an Corona gestorben ist. Wir wissen aber, dass es Menschen gibt, die an Einsamkeit wegen der unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen gestorben sind.

Merkel und Söder, die Urheber dieser Maßnahmen, müssen zur politischen Verantwortung gezogen werden. Die AfD wird in den nächsten Monaten alles daransetzen, dieses politische Missmanagement zu entlarven.“