Die von der Bayerischen Staatsregierung vorgestellten Unterrichtsszenarien, die sich auf das kommenden Schuljahr 2020/2021 beziehen, werden enorme Neu-Belastungen für die Kinder und Familien mit sich bringen. Der bereits jetzt fest-eingeplante Distanzunterricht, der zum Regelunterricht werden soll, wenn es nach dem Wunsch der Staatsregierung geht, wird schwerwiegende Folgen für die Entwicklung der Kinder, aber auch für das Funktionieren der Familien haben.

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion und Mitglied der Kinder-Kommission im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, unterstreicht hierzu:

„Söders Plan zur Gesamt-Digitalisierung der Gesellschaft soll nun auch vor unseren Kindern keinen Halt machen. Die vorgestellten Unterrichtsszenarien der Staatsregierung zeigen deutlich, dass der Distanzunterricht zur Regel werden soll.

Die Folgen für die Kinder werden soziale Isolation, Beziehungsarmut und enorme Bildungsdefizite sein, während die Eltern die Mehrbelastung durch den Distanzunterricht in ihren Arbeitsalltag kaum integrieren werden können.

Wir fordern daher die Staatsregierung auf, die gesamten Corona-Maßnahmen in Bezug auf Kinder und Jugendliche aufzuheben. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahmen. Die Staatsregierung hat keine Risiko-Abwägungen der Folgen gemacht, die die geplanten Maßnahmen auf Kinder und Familien gehabt haben und noch haben werden. Daher sind die bisherigen und neu-geplanten Maßnahmen unverhältnismäßig und mit nichts zu rechtfertigen.“