Die geltenden Regelungen zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes stellen für manche Menschen eine erhebliche Belastung dar. Besonders problematisch ist die an manchen Kliniken sogar für entbindende Frauen geltende Maskenpflicht, die jüngst bei einer Geburt zu schweren Komplikationen geführt hat, wie der Münchner Merkur berichtet. Als der werdenden Mutter die Maske offenbar zwangsweise aufgesetzt wurde, geriet sie in Panik, die Geburt kam zum Stillstand, und das Kind musste mit der Saugglocke geholt werden. Die Frau erlitt eine Traumatisierung.

Dazu sagt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner:

„Eine Geburt ist für Mutter und Kind eine enorme physische und psychische Herausforderung. Jeder vernünftige Mensch – und erst recht jede Frau, die schon einmal ein Kind zur Welt gebracht hat – weiß, dass es absurd ist, von einer Entbindenden das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes zu verlangen. Eine solche Maske führt während der enormen Strapazen der Geburt unweigerlich zu Atemnot und Panikattacken. Es ist erforderlich, dass entbindende Frauen eindeutig und ohne dies extra ‚glaubhaft‘ machen zu müssen, von der Maskenpflicht ausgenommen werden. Ich erwarte von der Staatsregierung, dass sie das Infektionsschutzgesetz dahingehend präzisiert und für eine klare Rechtslage sorgt. Werdende Mütter dürfen nicht noch zusätzlich durch unnötige und schädliche Vorschriften drangsaliert werden.“