Die AfD-Fraktionen im Bundestag und in den deutschen Landtagen verurteilen in einer gemeinsam formulierten Resolution „die Unterstellung eines latenten Rassismus bei der deutschen Polizei durch die SPD-Vorsitzende Saskia Esken und erklären sich solidarisch mit den deutschen Polizeibeamten.“

Die AfD-Fraktionen betonen, dass die deutsche Polizei extremistisches Gedankengut nicht duldet, sowie die Tatsache, dass die sozialen Spannungen in den USA nicht auf Deutschland übertragbar sind.

Auch die Instrumentalisierung des bedauerlichen Todes von George Floyd in den USA führe, so die AfD-Resolution, „zur Unterstellung eines `latenten Rassismus` und der Forderung einer `unabhängigen Aufarbeitung von Gewalt und Rassismus bei der deutschen Polizei`“. Diese Forderungen beschädigt das Vertrauen „in unsere Polizeibeamten und in den deutschen Rechtsstaat auf zutiefst verantwortungslose Weise.“

Die AfD-Fraktionen äußern auch ihre tiefe Besorgnis darüber, dass die SPD sich öffentlich zur linksextremen „Antifa“ bekennt, während sie gleichzeitig das Ansehen der deutschen Polizei untergräbt.

Die AfD-Fraktionen im Bundestag und in den deutschen Landtagen stellen in aller Deutlichkeit fest:

„Unsere Polizei leistet eine hervorragende Arbeit zum Schutz der Bürger und der öffentlichen Sicherheit und hat von der Politik Unterstützung statt Vorverurteilungen verdient.

Wir stehen zu unserem Rechtsstaat und zu unseren Polizei- und Sicherheitsbehörden und werden sie mit aller Kraft gegen diejenigen verteidigen, die sie diskreditieren und sabotieren wollen.

Wir fordern ein geschlossenes Bekenntnis der Bundesregierung und aller Landesregierungen und aller im Bundestag und in den Landtagen vertretenen Fraktionen zu unserer Polizei sowie eine klare Distanzierung und Verurteilung von politischem Extremismus jedweder Richtung.

Zum Schutze unserer Demokratie und unseres Rechtsstaates werden wir jeder Art der Vorverurteilung unserer Polizei und unserer Sicherheitsbehörden auch weiterhin entschlossen entgegentreten.“